DIE HÖRSPIELSERIE

das alte testament

Die Bibel zum Hören und Erleben

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Eva begann zu erkennen.
Sie erkannte die Lücke in ihrem Wissen.
Und sie sah, dass der Apfel am Baum mehr war
als nur eine Frucht.
Es war ein Versprechen.
Das Versprechen nach mehr.

SPIELZEIT 56 min

KLAPPENTEXT
Kain wollte geliebt werden wie Abel.
Wollte die gleiche Anerkennung von Gott wie Abel.
Doch er war nicht bereit,
dafür die gleichen Opfer wie sein Bruder darzubringen.
Dieselbe Demut. Dieselbe Güte.
Stattdessen wählte er einen anderen Weg.

SPIELZEIT 66 min

KLAPPENTEXT
Noah. Eine Sintflut wird kommen.
Eine Flut, wie es sie noch nie gegeben hat.
Sie wird alles mit sich reißen,
worin der Atem des Lebens ist unter diesem Himmel.
Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.


SPIELZEIT 64 min

KLAPPENTEXT
Tag um Tag verging.
Doch ließ sich der Tag nicht mehr
von der Nacht unterscheiden.
Immerdar war es dunkler.
Und immerdar war es still.
So trieben sie dahin auf dem kalten Grab der Menschheit.

SPIELZEIT 61 min

KLAPPENTEXT
Vom ersten Tag an wollte Jaika die Wolken erreichen.
Sie hatte sie sich weiß vorgestellt.
Unendlich weich und strahlend.
Jetzt war Jaika in den Wolken.
Doch es war ganz anders als in ihrer Vorstellung.
Graue Massen belagerten sie zu allen Seiten,
die brummten und zischten wie hungrige Bestien.

SPIELZEIT 85 min

KLAPPENTEXT
Warum fürchtest du dich, Abram?
Ist es kein Trost, dass man nicht vollkommen sein muss,
um vom Herrn erwählt zu werden?


SPIELZEIT 80 min

KLAPPENTEXT
Wir wurden von Gott gesandt.
Wir sollen hingehen zu Sodom und Gomorrha
und mit eigenen Augen sehen,
ob es wahr ist, was über die Städte gesagt wird.
Ob sie es wirklich so schändlich treiben.

SPIELZEIT 74 min

KLAPPENTEXT
Nurit stieg auf den Hügelkamm
und drehte sich nach Sodom zu.
In ihren tränenvollen Augen spiegelten sich
die Flammen der brennenden Stadt.
Die Mauern brachen ein,
wie eine Flutwolke raste eine Aschewolke auf sie zu.
Nurit schloss die Augen
und breitete die Arme aus.
Dann wurde sie von Schwärze überschwemmt.

SPIELZEIT 56 min

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So ging Hagar weiter mit ihrem Sohn im Arm.
Gab ihm ihre ganze Kraft.
Kämpfte um jeden Schritt. Um jeden Herzschlag.
Der Wind wirbelte den Sandstaub auf. Hüllte sie in einen rostroten Schleier.
Zum ersten Mal kreuzte etwas ihren Weg.
Doch es war nur ein weiteres Opfer der Dürre
Hagar legte Ismael in den Schatten des Busches.
Dann eilte sie taumelnd von ihm fort.
Nicht, weil sie sich an ihr Versprechen halten wollte.
Sondern weil sie ihrem Kind nicht beim Sterben zusehen konnte.


SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Wie? Wie soll ich Isaak, mein liebstes Kind,
mit eigener Hand töten und ihn zu Asche werden lassen?
Wie soll ich die Kraft finden, mit dem Messer zuzustechen?
Wie ihm in ein letztes Mal in die Augen sehen?
Wie sein Flehen ertragen?

SPIELZEIT 74 min

KLAPPENTEXT
Ich bin jemand, der hilft!
Jemand, der auf niemanden herabsieht!
Jemand, dem Güte und die Liebe zu seinen Mitmenschen
wichtiger ist als sein Ruf!

SPIELZEIT 70 min

KLAPPENTEXT
Nicht nur zwei Kinder, sondern zwei Völker sind in dir.
Zweierlei Völker werden sich scheiden aus deinem Leib.
Und ein Volk wird dem anderen überlegen sein.
Und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.


SPIELZEIT 73 min

KLAPPENTEXT
Jakob öffnete seine Lider.
Doch er konnte nicht glauben, was er sah:
Eine golden leuchtende Treppe stieg in den Himmel empor
so weit, dass das Ende nicht mehr ersichtlich war.
Auf ihr stiegen Engel mit gewaltigen Schwingen herab und hinauf.
Von oben aus dem Licht sprach eine Stimme.

SPIELZEIT 81 min

KLAPPENTEXT
Sieben lange Jahre hatte Jakob seinem Onkel Laban
für den Brautpreis gedient.
Doch die Liebenden wurden betrogen.
Denn als Braut hatte Jakob nicht seine Auserwählte, Rahel, bekommen,
sondern ihre Schwester Lea.

SPIELZEIT 89 min

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Als ich damals von Zuhause fortlief, war ich allein.
Nur mein eigenes Leben konnte ich verwirken.
Doch nun folgen mir so viele.
All die Frauen und Kinder soll ich führen.
Dabei sind meine Knie vor Angst so weich,
dass ich kaum stehen kann.


SPIELZEIT 63 min

KLAPPENTEXT
Nicht ein einziges Mal habe ich deinen Namen gesagt.
Denn du bist nicht mehr der Gleiche von einst.
Deswegen sollst du vor dem Herrn
auch nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel.
Denn du hast mit Gott und mit Menschen
und mit dir selbst und deiner Angst gekämpft
und hast obsiegt.

 

SPIELZEIT 77 min

KLAPPENTEXT
Seine Hand drang in den Mondstrahl,
warf langgezogene Schatten in das silberne Licht.
In seiner Faust hielt er einen Dolch umklammert.
Das Eisen sog durstig den Mondschein auf.
Doch dem Führer der Klinge dürstete es nach mehr …
Blut spritzte heiß auf Dinas Haut,
rann zusammen mit ihren Tränen über ihre Wangen.

SPIELZEIT 82 min

KLAPPENTEXT
Es war kalt und dunkel unten im Brunnen.
Endlos hämmerte Joseph gegen den Stein
und schrie mit aller Leibeskraft.
Doch ebenso wenig, wie der Stein unter seinen Händen ließen
sich auch die Herzen seiner Brüder nicht erweichen.


SPIELZEIT 83 min

KLAPPENTEXT
Warum strafst du mich, Herr?
Wieso bin ich wieder gefangen in der Dunkelheit
wie einst im Brunnen?
Ich habe doch so darum gekämpft,
wieder etwas Licht in mein Leben zu bringen.

SPIELZEIT 78 min

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Mose hob seinen Stab und stieß das Ende in die Erde.
Eine Staubwolke stob davon auf.
In der Luft wurde sie schwarz und wuchs größer und größer an,
bis sie die Palastmauern überragte.
Vor Schreck ließen die Wachen ihre Speere fallen,
während sie mit vor Angst geweiteten Augen aufblickten.

SPIELZEIT 64 min

KLAPPENTEXT
Ein Blitz schoss plötzlich herab.
Doch anstatt gleich wieder zu erlöschen,
meißelte er Worte in den Felsen neben Mose.
Worte in heller Glut.
Worte, die Heilung über die Seelen der Menschen bringen würden


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SPIELZEIT 56 min

KLAPPENTEXT
Je näher sich Tiras und Ori der Stadt näherten,
umso größer schienen die Mauern aus Sandstein anzuwachsen.
Der Schatten der Wälle reichte weit ins Land,
wirkte, als würde er selbst die Erde niederdrücken wollen.

SPIELZEIT 69 min

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Obwohl Samson gekettet zwischen zwei Säulen vor der Menge stand,
war nichts von dem Hohn und dem Gelächter zu ihm durchgedrungen.
Wie von einem betäubenden Nebel war er umgeben.
Doch die Grausamkeit, die der Philisterkönig verkündet soeben hatte, erreichte Samson.
Gleich einem Speer stach es ihn ins Herz.
Denn die Folter richtete sich nicht gegen ihn, sondern an sein Volk.
Und er war nicht bereit, diese Ungerechtigkeit kampflos hinzunehmen.
Ganz gleich, was er dafür tun musste.

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Bitte! Verlange nicht von mir, dich zu verlassen!
Ich will mich nicht von dir trennen!
Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.
Wo du bleibst, da will auch ich bleiben.
Dein Volk ist mein Volk.
Und dein Gott ist mein Gott.


SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Du bist König, weil Gott es so wollte.
Nur dem Herrn verdankst du deine Herrschaft.
Er war bereit, sie dir und deinen Nachkommen für alle Zeit zu geben.
Doch wie soll dein Königtum bestehen,
wenn du Gottes Gebote verschmähst und keinerlei Demut zeigst?

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Die Erde erbebte, als Goliath auf David zustürmte.
Sowohl die Philister als auch die Israeliten
hielten vor Anspannung die Luft an.
Atemlos sahen sie zu, wie die Lücke
zwischen dem Riesen und dem jungen David immer kleiner wurde.

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Der Herr hält allen seine rettende Hand hin.
Doch du kannst sie nicht ergreifen,
weil du dich von ihm abgewandt hast.
Mit jedem Unschuldigen, den du töten ließest,
hast du dich weiter vom Herrn entfernt.
Nun, am Rand des Abgrunds versuchst du, dich zu retten.
Doch dafür ist es zu spät.
Dein Königtum wird dir aus der Hand gerissen werden.
Und deine Armee, in die du mehr Vertrauen als in den Herrn gesetzt hast,
wird im Blut untergehen.


SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Obwohl David wusste, dass er die Ehe ehren sollte,
konnte er der Versuchung nicht widerstehen
und ließ Batseba zu sich in den Königsaal holen.
Er sagte sich, dass er nur ein Gespräch
mit ihr zu führen beabsichtigte.
Gleichzeitig aber sprachen seine Taten etwas anderes.
Denn er schickte alle Diener und Wachen hinaus,
sodass er allein mit der schönen Frau war.

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Obwohl David wusste, dass er die Ehe ehren sollte,
konnte er der Versuchung nicht widerstehen
und ließ Batseba zu sich in den Königsaal holen.
Er sagte sich, dass er nur ein Gespräch
mit ihr zu führen beabsichtigte.
Gleichzeitig aber sprachen seine Taten etwas anderes.
Denn er schickte alle Diener und Wachen hinaus,
sodass er allein mit der schönen Frau war.

SPIELZEIT 71 min

KLAPPENTEXT
Frieden kehrte in Israel ein.
Doch nur nach außen hin.
Hinter verschlossenen Türen wurde bereits
die nächste Verschwörung gegen den König geplant.
Und abermals war es einer seiner Söhne,
der sich gegen ihn auflehnen wollte.


ELIJA

DAS GETEILTE KÖNIGREICH

RUTH

JEREMIA 

DER UNTERGANG

DES KÖNIGREICHS


DANIEL

IN DER LÖWENGRUBE

JONA UND DER WAL

HIOB


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