Dieser Kurzroman sticht mitten ins Herz
Eine Geschichte, die unter die Haut geht.
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Schaurig schön
Vor allem hat mich erstaunt wie viel Gefühl in jedem Satz steckt.
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Durchgehende Spannung
Kopfkino ist hier garantiert.
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Packend mit sehr viel Liebe zum Detail
Einmal darin verfangen, lässt die Geschichte dich erst wieder auf der letzten Seite los.
Worms, 10. Juni 1371
Der ehemalige Fleischer Hartmuth
umwirbt erfolgreich die reiche Kaufmannstochter Margarethe,
um dem Armutsviertel zu entfliehen.
Neben seiner Ehe führte er eine geheime Liebschaft mit der heißblütigen Elsslin.
Alles scheint perfekt, bis ausgerechnet die Frau, die er liebt, droht, seinen hart erkämpften Wohlstand zu zerstörten.
Er trifft eine grausame Entscheidung.
Doch es gibt Mächte, die stärker sind als der Tod. Und sie locken ihn unmittelbar in das Dornengrab zurück,
das er selbst erschaffen hat.
Weiter unten gibt es eine
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Was sind die Unterschiede zwischen einem Roman und einer Novelle?
Eine Novelle ist kürzer als ein Roman, jedoch viel länger als eine Kurzgeschichte.
Es handelt sich sozusagen um die kleine Schwester des Romans, was jedoch nicht bedeuten mag, dass die Handlung weniger intensiv erlebt wird. Vor allem weil die Novelle nur eine Haupthandlung aufweist, wird sie oft als spannend und temporeich erlebt und in einem Ruck durchgelesen.
Historische Mystery, was ist das für ein Genre?
Kennzeichnen für das Mystery-Genre sind vor allem Aspekte des Übernatürlichen, Geheimnisvollen und des Unerklärlichen.
Im Gegensatz zu High Fantasy-Geschichten, in denen die Charaktere sich in einer eigenen fantastischen Welt bewegen, spielt sich die Handlung im Mystery Genre in unseren realen Welt ab.
Bei „Dornengrab“ handelt es sich um historische Mystery, da das Geschehen im Mittelalter stattfindet.
Ungewöhnlich an dieser Novelle:
Die Geschichte wird aus der Sicht des Mörders erzählt. So bekommt der Leser tiefen Einblick in die Gedankenwelt eines Mannes, der die Frau tötete, die er einst geliebt hat.
Die Novelle spielt sich im mittelalterlichen Worms ab.
Beim Schreiben sind mir besonders die historischen Details wichtig, ohne jedoch belehrend zu wirken.
Ich wünsche mir, Dich als Leser in die Vergangenheit zu entführen, will Dich das Mittelalter mit all seinen Facetten sehen, hören, schmecken und fühlen lassen.
Will, dass Du den Puls einer anderen Zeit spürst.
Hier einige Ausschnitte, angefangen bei der reichen Kaufmannsgasse bis zum Armutsviertel.
„Der Regen tropfte von den geschnitzten Balkenköpfen, die auf den Weg herausragten, und perlte über die glänzenden Schindeln, mit denen die Obergeschosse vertäfelt waren.
Hartmuth sah nicht zurück, obwohl er sicher war, dass Margarete sich über die Fensterbank beugte und ihm nachsah.
(…)
Der Weg wurde zusehends schmaler und verwinkelter. Hartmuth gelangte immer tiefer in die verschlungenen Eingeweide der Stadt. Auch der Boden wurde unebener. Mal hob sich irgendwo ein Buckel hervor, dann wieder landete Hartmuth in einer Pfütze, so tief, dass die Schlammplörre in seine Stiefel schwappte.
Der Weg begann, abzufallen. Bachläufe flossen neben ihm her, die eine Brühe aus Schlacht- und Küchenabfällen mit sich schwemmte. Drei Ratten schossen aus einem Spalt hervor, rannten ein Stück seitlich des Wasserlaufs und tauchten wieder ab.
Zum Glück ertränkte der Regen die meisten Gerüche. Ansonsten kroch aus den Fenstern Dampf aus gekochtem Knoblauch und Kohl, ein Mief aus Arbeiterschweiß und Exkrementen. Der Gestank der Armut.
Hartmuth war, als würde sich der Schlamm immer fester an ihn saugen. Das Schmatzen seiner eigenen Schritte tönte auf einmal um einiges lauter in den Ohren. Er wusste, dass es dieses Mal nicht an dem Weg lag. Sondern daran, wohin er führte.“
Neben den Bildern, welche die Worte vor dem inneren Auge wecken, waren mir auch die zahlreichen Illustrationen im Buch wichtig. Stundenlang suchte ich nach den geeigneten Zeichnungen.
Doch nun geben alle Abbildungen die Atmosphäre der Geschichte wieder.
Alle, die das Buch gelesen haben, fragen mich, wie ich zu dem Cover komme. Denn die weiße, blutdurchtränkte Rose, der aufgeschlitzte Rücken, das von schwarzen Tränen überströmte Gesicht der Frau, alles passt perfekt zur Handlung.
Die Antwort ist simpel. Ich habe zuerst das Bild gesehen. Erst daraufhin wuchs wie eine Rose die Geschichte in mir heran. Und wie eine echte Rose, hat sie neben ihren weichen Blütenblättern auch Dornen.
Diese Novelle, mag sie auch nicht besonders lang sein im Vergleich zu anderen Werken aus meiner Feder, ist mir sehr nah gegangen. Das ist auch an meiner Widmung zu spüren.
Gewidmet an alle,
für die die Sonne
vor ihrer Blütezeit unterging
Es fiel mir schwer, emotionalen Abstand zur Handlung und vor allem zu den Charakteren zu bewahren. Die Geschichte begleitete mich den ganzen Tag und auch in der Nacht weiter. Mehrmals musste ich beim Schreiben innehalten, um mich zu fassen.
Letztendlich bin ich froh, dass ich mein Herzblut in den Zeilen versiegelt habe.
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